SIND SIE EIN KOFFER MIT BEINEN?

PUBLISHED 12.02.2022

 

Bild: https://unsplash.com/@etien_nl

Wenn die Menschheit sich demnächst von ihren selbst-auferlegten Fesseln befreit, wenn Himmel und Erde wieder offen stehen, dann werden auch Sie endlich die öfters verschobene Reise antreten. Dann sollten Sie, zur Feier des Tages, als selbstbestimmter und aktiver Passagier an diesem Flug teilnehmen und sich nicht wie ein „Self boarding luggage“, wie ein Koffer mit zwei Beinen auf Ihren Sitz fallen lassen, um dann stundenlang auf die Rückenlehne des Vordermanns zu starren, wo eine uralter James Bond Film läuft. Der bevorstehende Trip durch die Stratosphäre mit Mach 0,8 ist wesentlich interessanter.

Bild: WIKIPEDIA Commons

GENIE UND QUERDENKER

PUBLISHED 05.02.2022

Bild WIKIPEDIA Commons

Nicht erst seit Corona haben es Querdenker schwer. Hier ein historisches Beispiel: Richard Feynman war ein amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger. Er war dafür bekannt, komplizierte Dinge einfach zu machen, aber nicht zu einfach. Auf fachlichem Gebiet war er zwangsläufig ein Querdenker, so wie jeder große Forscher. Aber auch in politischen Fragen traute er der eigenen Urteilkraft mehr als dem Mainstream. Ein konkretes Ereignis machte ihn dann über Nacht in der breiten Öffentlichkeit berühmt.

ERDERWÄRMUNG AUS SICHT DER AUSSERIRDISCHEN

PUBLISHED 29.01.2022

Bild: Olena Sergienko / Unsplash

Eine fortschrittliche, außerirdische Zivilisation ist bei ihrer Suche nach intelligentem Leben im Universum auf einen Planeten gestoßen, der ihre Aufmerksamkeit weckt; man kann die digitale Kommunikation der dortigen Lebewesen mit Hilfe hochentwickelter Antennen und Computer problemlos nachverfolgen. Dabei wird offensichtlich, dass viel über eine mögliche Erwärmung, über eine „Klimaveränderung“ diskutiert wird, und dass in dem Zusammenhang häufig der Begriff „Greta“ fällt. Daher gibt man diesem galaktischen Objekt den Namen „Planet G“.

AUSSICHTSLOS – DIE GRÜNE MATERIALSCHLACHT

published 15.01.2022

Bild: Justin Campbell / unsplash

 


Eine  Materialschlacht ist eine Kampfhandlung, bei der unter extremen Verlusten von Gerät und „Menschenmaterial“ ein militärisches Ziel verfolgt wird. Die Geschichte lehrt uns, dass derartige Schlachten meist in humanitären und politischen Katastrophen enden. Es könnte sein, dass Deutschland wieder in eine derartigen Schlacht verwickelt ist, die jetzt, unter einem neuen „Feldherrn“, noch größere Opfern fordern wird.

VOM KRAFTWERK ZUM KRAFTZWERG

BILD: sastudy.co.za/the-7-dwarfs-of-group-projects/

 Das Kainsmal, welches dem Atom eingebrannt wurde, ist am Verblassen, und es könnte sein, dass man sich nach dem Ausstieg aus der Kernenergie wieder zum Einsteigen entschließt. Für die Grünen wäre das zunächst der „Größte anzunehmende Unfall“, sie hätten ihre raison d’etre verloren. Sie könnten allerdings die Kurve kratzen, würden sie rechtzeitig auf den Zug Namens „SMR“ = Small Modular Reactor aufspringen. Das sind Kernreaktoren die wesentlich schwächer und kleiner sind als ihre großen Brüder – sozusagen Kraft-zwerge.

DIE DIGITALE NABELSCHNUR

Bild: Lili Covac / unsplash

 

DIE DIGITALE NABELSCHNUR

Früher gab es diesen segensreichen Moment, der jede Reise zum existenziellen Erlebnis machte; früher gab es den Abschied, der uns frei in die Welt entließ. Den hat uns der Fortschritt gestohlen. Jetzt hängen wir immer und überall an einer digitalen Nabelschnur.

TAGEBUCH EINES MAGIERS + EPISODE 14

Bild: Julius Drost / unsplash From Rags to Riches   Der Karriere erster Teil Mit dem frisch gedruckten Diplom in der Hand heuerte ich bei der Daimler-Benz AG als Versuchsingenieur an. Wir beschäftigten uns mit Fahrwerks- und Motorlagern, d. h. damit, wie man Unebenheiten der Straße und Vibrationen der Maschine am besten vom restlichen Auto abkoppelt, damit

encore – WASSERSTOFF, DER NEUE WAHN

Unsere Regierung hat in Sachen Umwelt und Energie ihre Versprechen nicht nur gebrochen, sie hat konsequent das Gegenteil dessen geliefert, was vereinbart war. Doch jetzt erscheint da ein „weißer Ritter“, der die Energiewende zu epochalem Triumph führen soll. Mit hellen Fanfaren­klängen wird er angekündigt. Sein Name ist Wasserstoff. Wird er uns retten?


TAGEBUCH EINES MAGIERS – EPISODE 13

Zu viele Möglichkeiten   Das Leben ist keine Wissenschaft Die Welt von Wissenschaft und Technik zeichnet sich dadurch aus, dass man im Voraus weiß, was passieren wird. Man kann berechnen, wie lange ein Apfel braucht, um vom Baum zu fallen oder wie groß die Flügel eines Jumbos sein müssen, damit der auch fliegt. Dennoch gibt

encore – EIGENWILLIGE MODELLE

In Sachen Corona und Klimawandel konfrontiert man uns immer wieder mit „Computermodellen“. Kann man diesen Berechnungen vertrauen? Auf keinen Fall blind, denn auch hier gilt der erste Hauptsatz der Infor­matik: „garbage in – garbage out“. Lassen Sie uns drei solcher Fälle betrachten.

TAGEBUCH EINES MAGIERS – EPISODE 12

Bild: Julius Drost / unsplash Rettung aus Seenot Der Notruf In der Luft- und Seefahrt wird ein standardisierter Funkspruch benutzt, durch den ein Kapitän mitteilt, dass es an Bord Probleme gibt, dass der sichere Betrieb des Fahrzeugs gestört ist, dass aber keine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben besteht. Dieses Signal wird durch die dreimalige

encore – MÖRDERISCHE ZAHLEN

In diesen Wochen werden wir durch die Medien mit statistischen Daten überschüttet. Im Gegensatz zu den meisten Zahlen, die wir sonst zu hören bekommen, betreffen uns diese ganz persönlich. Können wir darauf vertrauen, dass man uns die Wahrheit sagt? Zu diesem Thema hat sich schon einmal ein sehr erfolgreicher Schriftsteller den Kopf zerbrochen.

TAGEBUCH EINES MAGIERS – EPISODE 11

Bild: Julius Drost / unsplash Game of Thrones   Willkommen zurück Es geht auf das Ende des Jahres 2012 zu. Wissenschaftler des europäischen Forschungszentrums CERN weisen das „Gottesteilchen“ nach, Barak Obama wird für eine zweite Amtszeit im Weißen Haus bestätigt und Andreas Merck erhält einen Hilferuf von der Grillo GmbH, dem norddeutschen Spezialisten für exklusive

encore – ENERGIEWENDE AM HIMMEL

Beim Kampf gegen den Erzfeind CO2 werden bekanntlich E-Autos disku­tiert, gefordert und gefördert, und kein deutscher Autokonzern, der nicht so etwas im Portfolio hätte. Das Publikum aber hält sich noch zurück. Es traut dem Frieden und den Versprechungen nicht ganz. Und auch der von der Deutschen Post für seine Auslieferungen eingesetzte elektrische Streetscooter hat die Erwartungen als strategische Geheim­waffe gegen den Verbrennungsmotor nicht erfüllt.